Auguste, auch Gustchen oder Gustel genannt, ehelichte am 14. Januar 1802 Wilhelm Ludwig Theodor von Pannwitz (1772 - 1849). Dieser war für die Familie von Kleist eine wichtige Bezugsperson. Er verwaltete das Vermögen seines Schwagers Heinrich und bot dessen Schwester Wilhelmine (1772 - 1817) nach ihrer Scheidung von Ernst von Loeschbrand Unterkunft auf seinem Gut in Gulben. Gustel und Wilhelm bekamen die Mädchen Auguste, Germanie, Ottilie und Friederike sowie einen Jungen namens Adolph.
Wilhelms Regiment wurde nach der Niederlage der preußischen Armee aufgelöst. Nach Erhalt seines Abschiedes betätigte er sich außerordentlich erfolgreich in der Landwirtschaft. Eine seiner landwirtschaftlichen Neuerungen war die Anwendung des Fruchtfolgesystems nach den Prinzipien Thaers.
Ottilie von Pannwitz
Nichte
* 1802, † 1855
Adolph Maximilian Wilhelm von Pannwitz
Neffe
* 1806, † 1807
Auguste von Pannwitz
Nichte
* 14. Januar 1810, Gulben
† 1. August 1866, Hemsendorf
Auguste und Wilhelm von Schönfeldt (1806 - 1870) gingen am 29. Oktober 1843 in Gulben den Bund der Ehe ein. Aus dieser Verbindung stammen die drei Söhne Otto (1845 - 1910), Fritz (1846 - 1873) und Albrecht (1848 - 1904).
Friederike
Nichte
* 22. März 1812, Gulben
† 6. Dezember 1868
Am 29. Juni 1852 heiratete die damals 40-jährige Bernhard Ernst von Schönfeldt (1807 - 1869).
Friederike war die Erbin von Ulrike von Kleist.
Germanie von Pannwitz
Nichte
* 21. Dezember 1813, Gulben
† 25. September 1871, Werben
Am 18. Oktober 1835 ehelichet Germanie den Landrat des Kreises Cottbus, Ernst von Schönfeldt (1805 - 1858). Aus dieser Verbindung stammen zwei Kinder.