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Veranstaltungen im Kleist-Museum und anderswo 2023


Familiensonntag: Upcycling-Spaß mit T-Shirt-Druck

Sonntag, 2. Juli, 15 – 16.30 Uhr  

Mithilfe von Moosgummi, etwas Textilfarbe und Kreativität entstehen in unserer Museumswerkstatt wunderschöne und einzigartige T-Shirts. Wir basteln kleine und große Stempel und gestalten mit ihnen Unikatoberteile. Einfache T-Shirts gibt es auch vor Ort. Wer mag, kann zeitgleich an der kostenfreien Führung durch die Sonderausstellung Wir und Kleist?! teilnehmen. 

Teilnahmegebühr: 2 € pro Person 

Wir bitten um Anmeldung im Voraus.


Life of Malina – Lesung mit Karolina Chyżewska

Samstag, 1. Juli, 17 Uhr 

Karolina Chyżewska alias Karochy erstellt Comics, Animationen und Grafikdesigns. Sie präsentiert ihre neue Graphic Novel Life of Malina. Die Protagonistin ist Anfang 30 und will in Berlin als Künstlerin glänzen. Auf ihrem Weg muss sie jedoch im Künstlerbedarf arbeiten, sich mit der Kundschaft herumschlagen, unglückliche Affären überleben und für Gerechtigkeit kämpfen. 

Eintritt frei! 


Lesepicknick der Volkshochschule

1. Juli 2023, 11–14 Uhr
Ort: Pablo-Neruda-Block, Frankfurt (Oder)

Das jährliche Lesepicknick des Grundbildungszentrums der Volkshochschule Frankfurt (Oder) findet in diesem Jahr am Pablo-Neruda-Block statt. Es wird (vor)gelesen, gerätselt und es werden Bücher getauscht. Für Familien mit Kindern gibt es Lesungen und ein Kamishibai, ein japanisches Papiertheater. 

Eintritt frei!


Workshop: Erzählen ist doch (k)eine Kunst

Samstag, 1. Juli, 11 – 15 Uhr
Brückenplatz | Plac Mostowy, Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Straße 11A, 15230 Frankfurt (Oder) 

Stadtbewohner*innen aus Frankfurt und Słubice kommen zusammen, um ihre Geschichten aus dem Leben miteinander zu teilen: Anekdoten, wichtige Erlebnisse, Geschichten aus der Kindheit, Mythen oder Märchen – alles ist willkommen. Gemeinsam mit der Geschichtenerzählerin Suse Weisse nähern wir uns über Spiele, Aufwärmübungen und Singen dem Erzählen. 

Teilnahme frei! 

In Kooperation mit dem Słubfurt e. V., gefördert im Programm „360° – Fonds für Kulturen der neuen Stadtgesellschaft“ der Kulturstiftung des Bundes 


15. Rhetorikwettstreit der 10. Klassen des Karl-Liebknecht-Gymnasiums

Freitag, 30. Juni, 9 Uhr
Ort: Gräfin-Dönhoff-Gebäude der Europa-Universität, Europaplatz 1, 15230 Frankfurt (Oder)

Das Finale der Jahrgangsstufe 10 wird in einer Kooperationsveranstaltung mit dem Kleist-Museum und der Europa-Universität Viadrina ausgetragen. In der Jury entscheiden die Direktorin des Kleist-Museums, Anke Pätsch, und der langjährige Direktor des Collegium Polonicums, Dr. Krzysztof Wojciechowski, gemeinsam mit der Vorjahressiegerin Sophia Beuchler und einer Elternvertreterin.

Eintritt frei!

Nach Voranmeldung sind Besucher*innen herzlich willkommen.


Salon Kleist: Lehrjahre. Lebenswege in der Literatur um 1800

Dienstag, 27. Juni, 17 Uhr

Der junge Kleist rang darum, seinem Leben Form zu geben – genauso wie der Protagonist von Goethes Wilhelm Meisters Lehrjahre. Adrian Robanus spricht über Erfolg und Scheitern, gelungene und misslungene Lebensentwürfe in der Literatur um 1800.

Eintritt: 7 €, erm. 4 € (inkl. Salontee, Gebäck und optionaler Kurator*innenführung durch die Sonderausstellung um 16 Uhr)


Sommerfest des Kleist-Museums

Sonntag, 25. Juni, 14 bis 17 Uhr

Bei (hoffentlich) bestem Wetter, kühlen Getränken, Kuchen und Gegrilltem genießen Gäste einen entspannten Nachmittag im grünen Museumsgarten mit Blick auf die Oder und kommen miteinander ins Gespräch.
Für musikalische Highlights sorgen das Berliner Swingduo „la grande bouche“ und der renommierte Swing-Klarinettist Andreas Doormann aus dem MOKA EFTI Orchestra, weltweit bekannt aus der Serie „Babylon Berlin“.

Neben einer Versteigerung und Führungen durch die Ausstellungen findet ab 15 Uhr alle 30 Minuten eine Museumsrallye für Kinder statt, bei der kleine und große Gewinne auf alle warten.

Eintritt: 7 €, erm. 4 €; für geladene Gäste und Newsletterabonnent*innen ist der Eintritt frei!


Stadtrundgang: Auf den Spuren der jüdischen Gemeinde in der Oderstadt

Samstag, 24. Juni, 11 Uhr

Der Bankier Louis (Levin) Mende war im 19. Jahrhundert hochgeachteter Bürger der Oderstadt. Konrad Wachsmann, Ada Brodsky und Hermann Aronheim (berühmt als Zvi Aharoni) mussten Frankfurt in den 1930er Jahren verlassen. Wir folgen ihren Geschichten an den Originalorten mit Matthias Diefenbach.

Eintritt: 7 €, erm. 4 €


Kindertheater: Kleist im Kiez

Donnerstag, 22. Juni, 16 Uhr

Hochverehrtes Publikum, es ist wieder so weit: Begrüßen Sie mit einem überwältigenden Applaus DIE ODERKNIRPSE! Wie selbstverständlich springen, tanzen, lachen und spielen die Kinder des Fröbel-Kindergartens einmal in der Woche in unserem Museum. Ganz nebenbei üben sie sich im Theaterspiel. Und auf die Bühne kommt immer ein Stückchen Kleist!

Eintritt frei!

Theaterbegeisterte Zuschauer*innen sind ohne Voranmeldung willkommen.


Museums-Sonntag und Führung

18. Juni, 10-18 Uhr

Am dritten Sonntag im Monat haben Sie freien Eintritt in die Ausstellungen des Kleist-Museums. Um 11 Uhr können Sie an der öffentlichen Führung durch die Dauerausstellung teilnehmen (2 € Teilnamegebühr).


50 Jahre UNESCO-Projektschule: Jubelgesänge mit Ken Yamamoto

Freitag, 16. Juni, 13 Uhr,
Ort: Karl-Liebknecht-Gymnasium, Wieckestraße 1, 15230 Frankfurt (Oder)

Das Frankfurter Karl-Liebknecht-Gymnasium ist seit 1973 UNESCO-Projektschule – die erste in der DDR. Das wird mit einer riesigen Schulhofparty gefeiert. Ken Yamamoto wird zwei Poetry Slam-Workshops in unserer Kooperationsschule leiten, und die Jubelgesänge sind auf der Hofbühne zu hören. Gäste auf dem Schulhof sind herzlich willkommen!

Eintritt frei!

Gefördert im Programm „360° – Fonds für Kulturen der neuen Stadtgesellschaft“ der Kulturstiftung des Bundes


Lesung und Gespräch mit Karolina Kuszyk: In den Häusern der anderen

Donnerstag, 15. Juni, 18 Uhr

Poniemieckie heißt in Polen das ehemals Deutsche: Orte, Gebäude, Gegenstände, die von Millionen Deutschen zurückgelassen wurden, als sie am Ende des Zweiten Weltkriegs gen Westen flüchteten. Die neuen Besitzer*innen stammten aus Polen, oft selbst Vertriebene oder Umgesiedelte. Was den einen Verlust der Heimat, war den anderen Neubeginn im Fremden. Zwei Enden einer Geschichte, die zeigt, wie Biografien und Dinge über Zeiträume, Landesgrenzen und Generationen hinweg bis heute miteinander verwoben sind. Ein kluges und sensibles Buch, das hilft, das Verhältnis von Polen und Deutschland in der jüngeren Geschichte zu verstehen.

Moderation: Susanne Orth

Eintritt: 7 €, erm. 4 €;
für Studierende und Teilnehmer*innen des Forschungskolloquiums des Zentrums für Interdisziplinäre Polenstudien frei.

Im Anschluss laden die Veranstalter*innen zum Gedankenaustausch bei einem Glas Wein.

Eine gemeinsame Veranstaltung von Kleist-Museum und Zentrum für Interdisziplinäre Polenstudien der Europa-Universität Viadrina.


Filmfrühstück: Hälfte des Lebens (DEFA, 1985)

Sonntag, 11. Juni, 11 Uhr

Zehn entscheidende Lebensjahre des Dichters Friederich Hölderlin (Ulrich Mühe), beginnend mit seiner Liebe zu der verheirateten Susette Gontard (Jenny Gröllmann) und endend mit der Einweisung des Dichters in die Tübinger Nervenklinik, zeigt der Film des 2014 mit dem Hölderlin-Ring geehrten Regisseurs Herrmann Zschoche.

Eintritt: 10 €, erm. 7 € (inkl. Kaffee und Croissant)


Familiensonntag: Herein die Massen! Hoch die Tassen!

Sonntag, 4. Juni, 15.30 Uhr

Haben Sie eine schöne alte Tasse im Schrank zu stehen, die Sie nie benutzen? Solche Sammlerstücke entstehen nun auch in unserem Salon. Gemeinsam bei Kaffee und Kuchen lernen (Groß-)Eltern und (Enkel-)Kinder die Geschichte hinter Kleists Verlobungsgeschenk, einer Porzellantasse, kennen und bemalen danach selbst ihre eigenen Tassen, aus denen nach dem Trocknen und Brennen sogar getrunken werden kann.

Teilnahmegebühr: 2 € pro Teilnehmer*in

Tassen können Sie mitbringen oder vor Ort kaufen. Wir bitten um Anmeldung im Voraus.


Comicworkshop II mit Ilknur Koçer: Leben

Samstag, 3. Juni, 11 bis 15 Uhr

Sie haben die Möglichkeit, Ihre eigene Geschichte mit der Comicautorin zu zeichnen. Der Workshop startet mit inspirierenden Zeichen- und Denkübungen, gefolgt von der Umsetzung der Geschichte mit eigenen Charakteren.

Eintritt frei!

Die Teilnehmer*innenzahl ist begrenzt. Wir bitten um Anmeldung im Voraus.

Gefördert im Programm „360° – Fonds für Kulturen der neuen Stadtgesellschaft“ der Kulturstiftung des Bundes


Kleist-Museum on Tour: Buntbuchlesung in Wilhelmshorst

Mittwoch, 31. Mai, 19.30 Uhr
Ort: Peter-Huchel-Haus, Hubertusweg 41, 14552 Michendorf

Die Autorin Annett Gröschner folgt Anna Louisa Karschs Spuren ab 1761 und erzählt von ihren literarischen Erfolgen und Misserfolgen, ihrem Berliner Leben sowie von ihrer Suche nach einer Heimat. Ihre Zusammenarbeit mit Johann Wilhelm Ludwig Gleim spielt ebenso eine Rolle wie ihre Beziehung zu ihrer Tochter, Karoline Louise von Klenke.

Moderation: Bernadette Conrad

Eintritt: 7 €, erm. 5 €


Salon Kleist: Jüdisches Leben in Preußen. Frankfurt an der Oder um 1800

Dienstag, 30. Mai, 17 Uhr

Für Frankfurts jüdische Bevölkerung bedeuteten die Jahre um 1800 eine Zeit der politischen Emanzipation, des wachsenden Wohlstands und der Neuausrichtung der Gemeinde. Der Osteuropahistoriker Markus Nesselrodt verortet Frankfurt auf der jüdischen Landkarte Preußens und Europas im frühen 19. Jahrhundert.

Eintritt: 7 €, erm. 4 € (inkl. Salontee, Gebäck und optionaler Kurator*innenführung durch die Sonderausstellung um 16 Uhr)


Tag der Nachbarschaft: Konzert, Kaffee und Kuchen

Freitag, 26. Mai, 16 Uhr

Kommen Sie ins Kleist-Museum und feiern Sie mit uns den Tag der Nachbarschaft. Nachdem Sie ab 15 Uhr die aktuelle Sonderausstellung „Wir und Kleist?! Leben, Liebe und Glück in der Oderstadt“ erlebt haben, laden wir um 16 Uhr zur Kaffeetafel in den Garten des Kleist-Museums ein. Um 17 Uhr spielt Nabil Arbaain ein Konzert auf der Oud, der arabischen Laute. Der Musiker aus Damaskus lebt seit 2014 in Berlin. 

Eintritt frei! Kuchen und Kaffee gratis, solange der Vorrat reicht. 

Gefördert im Programm „360° – Fonds für Kulturen der neuen Stadtgesellschaft“ der Kulturstiftung des Bundes


Internationaler Museumstag 2023

Sonntag, 21. Mai, 10 bis 18 Uhr

Wir laden herzlich zu kostenlosen Führungen um 11 Uhr und um 15 Uhr in unsere aktuelle Sonderausstellung und die Dauerausstellung. Im Garten können Sie eine kleine Auszeit genießen und sich am Grill stärken. Kinder können an diesem Tag bei einem kleinen Quiz auf Fehlersuche in unserem Museumsgarten gehen. Wer den Fehler findet, darf sich einen Preis an der Kasse abholen.

Eintritt frei!


Workshop: Was macht uns glücklich? Ein Exkurs von Kleist zu uns selbst

Samstag, 13. Mai, 15 bis 18 Uhr

Glück hat viele Facetten. Doch was bedeutet es für jeden persönlich? Mit der Methode des „Visual Presencing“ können Sie es für sich herausfinden. Begeben Sie sich mit der LernKulturzeitCoachin Uta Kurzwelly auf die kreative Suche nach Ihrem Glück.

Eintritt frei!

Die Teilnehmer*innenzahl ist begrenzt. Wir bitten um Anmeldung im Voraus.

In Zusammenarbeit mit der VHS Frankfurt (Oder), gefördert im Programm „360° – Fonds für Kulturen der neuen Stadtgesellschaft“ der Kulturstiftung des Bundes


Ausstellungsführung und Stadterkundung: Wir und Kleist?!

Freitag, 12. Mai, 16 Uhr

Die aktuelle Sonderausstellung holt Kleists Frankfurter Leben um 1800 in die Gegenwart – und zeigt die Vielfalt damaligen Stadtlebens. Dem Rundgang durch Wir und Kleist?! folgt eine Stadtführung auf den Spuren jüdischer, hugenottischer und polnischer Lebenswelten.

Teilnahme frei!

In Zusammenarbeit mit der VHS Frankfurt (Oder), gefördert im Programm „360° – Fonds für Kulturen der neuen Stadtgesellschaft“ der Kulturstiftung des Bundes.

Anmeldung


Lesung: Franziska Hauser – Burgschreiberin zu Beeskow 2023

Dienstag, 9. Mai, 19 Uhr

Die Autorin und Fotografin studierte u. a. bei Arno Fischer Fotografie. Ihr Debütroman Sommerdreieck erschien 2015, Die Gewitterschwimmerin wurde 2018 für den Deutschen Buchpreis nominiert. Im Kleist-Museum stellt sie ihr derzeitiges Manuskript vor und liest aus Keine von ihnen.

Eintritt: 7 €, erm. 4 €


Familiensonntag: Mit Holz und Hohleisen zum einzigartigen Druckstock

Sonntag, 7. Mai, 14.30 Uhr

Der Holzschnitt ist die klassische Hochdrucktechnik. Mit der ganzen Familie kann in unserer Museumswerkstatt diese Technik erlernt und ein individuelles Motiv in eine Holzplatte geschnitten, gerissen oder gestochen werden. Dabei liefert nicht nur die Maserung schöne Effekte, sondern auch der farbige Druck danach – natürlich zum Mitnehmen.

Teilnahmegebühr: 2 € pro Teilnehmer*in. Wir bitten um Anmeldung im Voraus.


Comic-Lesung mit Ilknur Koçer und Burcu Türker

Dienstag, 2. Mai, 18 Uhr

Die Künstlerinnen lesen eine Auswahl an (Comic-)Geschichten aus ihrem Repertoire der letzten Jahre, außerdem aus persönlichen künstlerischen Projekten und Gruppenprojekten ihres Kollektivs Die Goldene Discofaust. Es wird laut, absurd, manchmal düster und meistens lustig!

Eintritt: 7 €, erm. 4 €


Sonderführung: Von der Sammlung in die Ausstellung

Sonntag, 30. April, 15 Uhr

Wie kommen Objekte in die Ausstellung? Wie werden sie ausgewählt? Was war ihr Weg davor? Viviane Meierdreeß nimmt Sie mit auf eine spannende Spurensuche durch die Zeit anhand ausgewählter Objekte unserer Dauerausstellung.

Eintritt: 10 €, erm. 7 €


Lesung: Franz Fühmann in Märkisch Buchholz

Dienstag, 25. April, 19 Uhr

Ort: Berliner Stadtbibliothek, Breite Straße 30-36, Berlin-Mitte, im kleinen Säulensaal

Fühmann war einer der wichtigsten Autoren der DDR, distanzierte sich im Laufe der Jahre aber zunehmend von Politik und Hauptstadt. Im beschaulichen Märkisch Buchholz fand er 1958 einen neuen Lebensmittelpunkt.  Der Autor Paul A. Kleinert stellt das Buntbuch, herausgegeben vom Kleist-Museum zum 100. Geburtstag Fühmanns 2022, vor. 
Um 17.30 Uhr wird eine kleine Führung durch die Sammlung Fühmann angeboten. Bitte senden Sie bei Interesse eine E-Mail an berlinsammlungen@zlb.de


Lesung: Die Spazier-Gaenge von Berlin. Anna Louisa Karsch (1722-1791)

Sonntag, 23. April, 14 Uhr

Ort: Theater an der Angel, Magdeburg

Am Bachmannschen Garten in Magdeburg, in dem Anna Louisa Karsch einst zu Gast war, liest Annett Gröschner aus ihrem vielgelobten Buntbuch über eine der ersten berühmten Dichterinnen Preußens.

Eintritt: 20 € (inkl. Bewirtung und Führung durch den Garten)


Comicworkshop mit Burcu Türker und Karolina Chyżewska: Liebe und Glück

Samstag, 22. April, 11 bis 15 Uhr

Lust auf einen eigenen Comic? Hier haben Sie Gelegenheit, mit zwei professionellen Comiczeichnerinnen selbst kurze Comics zu entwickeln! Wir steigen ein mit lustigen Zeichenübungen und entwickeln dann gemeinsam Ihre Seiten, die natürlich mit nach Hause genommen werden können.

Gefördert im Programm „360° – Fonds für Kulturen der neuen Stadtgesellschaft“ der Kulturstiftung des Bundes

 


15. Vorlesetag der Oberschule „Heinrich von Kleist“

Mittwoch, 19. April, 11 Uhr

Der Vorlesewettbewerb der Kleist-Oberschule geht im Kleist-Museum in die nächste Runde. Die besten Vorleserinnen und Vorleser der Jahrgangsstufen 7 bis 10 erlesen sich Punkte für ihr Team. In diesem Schuljahr lesen sie Texte aus den Berliner Abendblättern und aus Kleists Briefen. Zuhörende, auch ohne Anmeldung, sind herzlich willkommen.

Eintritt frei!

Anmeldung


Filmvorführung: DAS ZELIG. Ein Dokumentarfilm von Tanja Cummings

Dienstag, 18. April, 18 Uhr

Im Café Zelig in München treffen sich jede Woche hochbetagte Holocaust-Überlebende und ihre Kinder. Sie stammen aus allen Teilen Europas. Der vielfach preisgekrönte Dokumentarfilm Das Zelig porträtiert einige von ihnen auf berührende Weise.

Eintritt frei!


Museums-Sonntag und Führung

16. April, 10-18 Uhr

Am dritten Sonntag im Monat haben Sie freien Eintritt in die Ausstellungen des Kleist-Museums. Um 11 Uhr können Sie an der öffentlichen Führung durch die Dauerausstellung teilnehmen (2 € Teilnamegebühr).


Stadtrundgang: Kleist in Frankfurt

Samstag, 15. April, 11 Uhr

Wie sah die „wohlgebaute und nach alter Art befestigte Immediat-Stadt“ Frankfurt (in Preußen unmittelbar dem Landesherrn unterstellt) zu Kleists Zeit aus? Hans-Jürgen Rehfeld führt Sie zu wichtigen Orten, die noch heute das Stadtbild prägen oder Opfer des Krieges wurden.

Teilnahmegebühr: 7 €, erm. 4 €


Familiensonntag:
Geocaching – Auf der Suche nach Heinrich von Kleist

Sonntag, 2. April, 10 und 11.30 Uhr

Lust auf eine GPS-Schatzsuche, die mithilfe von Koordinaten via Smartphone gelöst werden kann? Der kleine Spaziergang durch die Kleist-Stadt Frankfurt (Oder) bietet der ganzen Familie eine Menge Spaß und Wissenswertes über den Heimatort des berühmtesten Sohnes der Stadt.

Teilnahmegebühr: 2 € pro Schatzsucher*in. Die Geräte erhalten Sie vor Ort. Um Anmeldung im Voraus wird gebeten. 


Vernissage: Wir und Kleist?! Leben, Liebe und Glück in der Oderstadt

Sonntag, 26. März, 15 Uhr

Wie haben Kleist und seine Verlobte um 1800 gelebt? Wie können wir uns die Vielfalt der damaligen Stadtgesellschaft in Frankfurt (Oder) vorstellen? Mit einem künstlerischen Programm eröffnet das Kleist-Museum die neue Sonderausstellung.

Eintritt frei!

Die Sonderausstellung wird im Programm „360° – Fonds für Kulturen der neuen Stadtgesellschaft“ der Kulturstiftung des Bundes gefördert.


Spielenachmittag für die ganze Familie

Sonntag, 19. März, 14 bis 16 Uhr

Spielen wie damals in der Zeit um 1800. Wir erklären die Gesellschafts-, Karten- und Glückspiele und spielen mit: von Casino über Tarock und Biribi bis zum Gänsespiel für Groß und Klein (ab 6 Jahren).
An diesem Museums-Sonntag ist der Eintritt in die Dauerausstellung kostenfrei.

Eintritt: 2 Thaler Spieleinsatz pro Kopf


Führung durch die Dauerausstellung

Samstag, 18. März, 15 Uhr

Eintritt: 9  €, erm. 6 €


Filmfrühstück: Königin Luise – Liebe und Leid einer Königin

Sonntag, 12. März, 11 Uhr

„Wie groß du warst, das ahndeten wir nicht!“ dichtete Kleist auf die preußische Königin. Von ihren letzten Lebensjahren erzählt der Film, beginnend in Paretz, 1806, an ihrem 30. Geburtstag. Preußen ist in einer fatalen Situation – Russland und Frankreich wollen es auf ihre Seite ziehen … Ein Film von Wolfgang Liebeneiner (1957, 105 min) mit Ruth Leuwerick.

Eintritt: 10 Euro, erm. 7 Euro (inkl. Kaffee und Croissant)


Zum Frauentag: Lesung und Gespräch mit Antje Rávik Strubel

Mittwoch, 8. März, 18.30 Uhr

Auf Initiative des Brandenburgischen Literaturrates ist Antje Rávik Strubel Gast in Frankfurt (Oder). Die Potsdamer Schriftstellerin spricht über die Figur „Adina“ aus ihrem Roman „Blaue Frau“ (Deutscher Buchpreis 2021), schreibende Vorbilder wie Virginia Woolf und die Amazone „Penthesilea“ aus Heinrich von Kleists Theaterstück. Vorgestellt werden der Roman und ihr neuer Essayband „Es hört nie auf, dass man etwas sagen muss“. 

Moderation: Cornelia Jentzsch

Eine Veranstaltung von Brandenburgischer Literaturrat e. V., Stadt- und Regionalbibliothek Frankfurt (Oder) und Kleist-Museum im Rahmen der Brandenburgischen Frauenwochen 2023 mit Unterstützung der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt.

 


Sonderschau: Einblicke in den Kosmos von Antje Rávik Strubel

8. bis 19. März

Die Stadt- und Regionalbibliothek Frankfurt (Oder) hat gemeinsam mit Antje Rávik Strubel eine Bücherschau ausgearbeitet, die einen Einblick in den literarischen Kosmos der Schriftstellerin und Übersetzerin gewährt. Dabei sind sowohl Bücher vertreten, die Strubel nachhaltig beeindruckt und beeinflusst haben, als auch literarische Übersetzungen von eigener Hand. Außerdem werden Sachbücher vorgestellt, die aktuelle Feminismus- und Genderthemen aufzeigen. Im Kleist-Museum werden die ausgewählten Bücher vom 8. bis 19. März präsentiert.

Eintritt frei!


Führung zum Frauentag: Frauen in Kleists Werk

Mittwoch, 8. März, 17 Uhr

Viviane Meierdreeß, Mitarbeiterin im Kleist-Museum, spricht bei einem Rundgang durch die Dauerausstellung über die Frauengestalten in Kleists Werk.

Eintritt: 7 Euro, erm. 4 Euro


Lesung & Gespräch: Stadt der Brückenbauer

Dienstag, 28. Februar, 19 Uhr

Carmen Winter und Henry Martin Klemt sind zwei der zweiundzwanzig Frankfurter Autor*innen, die ihre „Stadt der Brückenbauer“ beschreiben. Im Kleist-Museum lesen und sprechen sie über die Stadt am Fluss, die ihr Lebensmittelpunkt wurde.

Eintritt: 7 Euro, erm. 4 Euro


Salon Kleist: Von der Garnisons- bis zur St. Gertraudkirche

Dienstag, 21. Februar, 17 Uhr

Am 27. Oktober 1777 wurde Heinrich von Kleist in der Garnisonskirche Frankfurt getauft. Heute sucht man eine Kirche mit dem Namen vergeblich in der Stadt. Zur Geschichte ausgewählter Kirchen in Frankfurt an der Oder im späten 18. und 19. Jahrhundert spricht Beatrix Forck, Pfarrerin i.R.

Eintritt: 7 Euro, erm. 4 Euro (inkl. Salontee und Gebäck)


Finissage: Kleist romantisch

Sonntag, 19. Februar, 10 bis 18 Uhr

An diesem Museums-Sonntag laden wir ein letztes Mal ein, die verlängerte Sonderausstellung „Kleist romantisch“ zu erleben.
Führungen können kostenpflichtig gebucht werden.

Eintritt frei!


Zum Valentinstag: Ein Schauspieler spielt selten allein – mit Regina Beyer und Volkmar Kleinert

Dienstag, 14. Februar, 19 Uhr

Das Berliner Schauspielerpaar gibt Erinnerungen an ein (gemeinsames) Leben für Film, Bühne und Fernsehen zum Besten. Die Schöne und der Bösewicht: Regina Beyer und Volkmar Kleinert erzählen markante, berührende Geschichten und einen ganzen Schwung heiterer Anekdoten.

Eintritt: 12 Euro, erm. 9 Euro


Neujahrsempfang des Kleist-Museums

Donnerstag, 9. Februar, 17 Uhr

Fast genau ein Jahr nach Amtsantritt der Direktorin des Kleist-Museums, Anke Pätsch, möchten wir mit Ihnen gemeinsam das Jahr begrüßen und plaudern über Neues, Träume sowie konkrete Pläne. Getreu den Worten „...schüttle die Schwingen und fleuch“, die Kleist in seinem Neujahrswunsch an Ulrike von Kleist 1800 einfügte.

Eintritt frei, inkl. ein Freigetränk!

 


Lesung: Die Spazier-Gaenge von Berlin. Anna Louisa Karsch (1722-1791)

Sonntag, 29. Januar, 11 Uhr

Ort: Theater an der Angel, Magdeburg

Am Bachmannschen Garten in Magdeburg, in dem Anna Louisa Karsch einst zu Gast war, liest Annett Gröschner aus ihrem vielgelobten Buntbuch über eine der ersten berühmten Dichterinnen Preußens.

Eintritt: 20 € (inkl. Bewirtung und Führung durch den Garten)


Lesung mit André Kubiczek: Der perfekte Kuss

Donnerstag, 26. Januar, 18 Uhr

Es ist 1986 in Halle. René bereitet sich auf ein Ökonomiestudium in der Sowjetunion vor – zunehmend lustlos. New Order spielt seine Musik, The Perfect Kiss ist sein Song, Literatur seine Leidenschaft – und Rebecca aus Potsdam…
Der preisgekrönte Autor Kubiczek erzählt warmherzig vom erwachenden Leben in einer untergehenden Zeit.

Eintritt: 7 Euro, erm. 4 Euro


Salon Kleist: Käthchen-Schätze aus der Sammlung

Dienstag, 17. Januar , 17 Uhr

Kleists Ritterschauspiel „Das Käthchen von Heilbronn“ steht im Mittelpunkt der aktuellen Sonderausstellung. Doch nicht alle „Käthchen“-Objekte unserer Sammlung passten in die Ausstellung. Kuratorin Barbara Gribnitz gibt Ihnen die einmalige Gelegenheit drei weitere Objekte zu entdecken.

Eintritt: 7 Euro, erm. 4 Euro (inkl. Salontee, Gebäck und optionaler Expressführung um 16 Uhr)


Führung und „Romantikstreit“

Sonntag, 15 Januar, 15 Uhr

Nach einer Führung durch die Sonderausstellung „Kleist romantisch“ mit Kuratorin Barbara Gribnitz stellt Ihnen der Leiter der Romantik-Forschung im Goethehaus, Wolfgang Bunzel, das Deutsche Romantik-Museum in Frankfurt am Main vor, das er mitkuratierte.
Zwei Romantikkurator*innen liefern sich einen Schlagabtausch, wie das Publikum mit Romantik zu begeistern und Kitsch von Kunst zu unterscheiden ist.

Führungspreis: 2 Euro pro Person; der Eintritt ins Kleist-Museum ist am 3. Sonntag im Monat frei.


Online-Vortrag: Kleist und das pathologische (Nicht-)Wissen der Romantik

Mittwoch, 11. Januar, 19 Uhr

Was machen literarische Texte mit medizinischem oder naturphilosophischem Wissen? Lea Liese (Universität Basel) untersucht Kleists Werk im Spiegel der Schriften des romantischen Naturwissenschaftlers Johann Christian Reil.

Eine Vortragsreihe des Kleist-Nachwuchs-Netzwerkes der Heinrich-von-Kleist-Gesellschaft. Bitte melden Sie sich für den Zugangslink im Vorfeld unter forschung@kleist-museum.de an.

Teilnahme frei!


Lesung: Die Spazier-Gaenge von Berlin. Anna Louisa Karsch (1722-1791)

Sonntag, 8. Januar, 11 Uhr

Ort: Gleimhaus Halberstadt

Im Rahmen der Ausstellung „Plötzlich Poetin!? Anna Louisa Karsch – Leben und Werk“ zum 300. Geburtstag der Dichterin stellt Annett Gröschner ihre „Wiederentdeckung“ des Lebens der „Liedermacherin Preußens“, unser jüngstes Buntbuch, vor.

Eintritt frei!