Zeitplan
Freitag, den 19. November
Märkisches Museum Berlin
09.30–10.00 Dr. Franziska Nentwig, Generaldirektorin der Stiftung Stadtmuseum Berlin
Grußwort
Prof. Dr. Günter Blamberger (Köln)
Prolegomena
10.00–10.45 Prof. Dr. Justus Fetscher (Mannheim)
Kleist und die apokalyptische zeitgeschichtliche Dimension
10.45–11.15 Kaffeepause
11.15–12.00 Prof. Dr. Eva Horn (Wien)
Anti-Diplomatie. Militärische Führung bei Kleist
12.00–12.45 Prof. Dr. Christian Moser (Bonn)
Recht als Krieg. Aporien legalistischer Herrschaft bei Heinrich von Kleist
12.45–14.00 Mittagspause
14.00–14.45 PD Dr. Susanne Kaul (Bielefeld)
Das Beben des Rechts und die Fiktion des Friedens. Kleists ›Erdbeben in Chili‹
14.45–15.30 Prof. Steffen Martus (Berlin)
Das ›Muster eines guten Staatsbürgers‹. Kleist und das ›Rechtsgefühl‹ der Gebrüder Grimm
15.30–16.00 Kaffeepause
16.00–18.00 »nur was nicht aufhört, wehzuthun, bleibt im Gedächtniss«. Öffentliche Diskussion der Neugestaltung des Kleist-Grabes.
Moderator: Dr. Jens Bisky (SZ)
Nikolaikirche Berlin
20.00–21.30 Terror gegen Musik – Kleist-Performance
mit Mathieu Carrière
Samstag, den 20. November 2010
Märkisches Museum Berlin
09.00–09.45 Prof. Dr. Torsten Hahn (Hagen)
Robert Guiskard. Kriegsgesetz und Ausnahmezustand
09.45–10.30 PD Dr. Kai von Eikels (Berlin)
Politik der starken Abhängigkeiten. Kleists eigenwilliges Leistungsprinzip
10.30–11.00 Kaffeepause
11.00–11.45 Dr. Jens Bisky (Berlin)
Feindliche Brüder. Heiner Müller und Peter Hacks lesen Kleist
12.00–14.00 Mitgliederversammlung
der Heinrich-von-Kleist-Gesellschaft und Präsentation des Programms Kleist 2011 durch Stefan Iglhaut (iglhaut+vongrote, Berlin)
15.00–18.00 Kleist-Salon
moderiert von Gabriele Gelinek mit Burkhard Wolter:
Kleist-Motive auf Postkarten, Dr. Martin Maurach: Experimentelle Kleist-Reduktionen bei Gerhard Ruhm und Urs Allemann, Arno Pielenz: Anmerkungen zu Bechers Kleist-Hymne, Miriam Sachs/Leo Solter: ›Kleist in meiner Küche‹ (Lesung), Burkhard Wolter: Kleist-Quiz
Sonntag, den 21. November 2010
Berliner Ensemble
Verleihung des Kleist-Preises an Ferdinand von Schirach
Laudation: Bernd Eilert